Nach Oujda verirren sich nur selten europäische Touristen. Die Stadt wurde
aufgrund ihrer wechselhaften Geschichte immer wieder zerstört. Deshalb gibt
es keine besonderen Sehenswürdigkeiten. Dennoch ist die Medina auch ohne
Highlights sehenswert.
Bab Sidi Abd el-Wahab
Östliches Stadttor aus dem 13. Jh.
Grand Mosquée
ebenfalls aus dem 13. Jh.
Der Park Lalla Aicha im Südosten bietet sich für eine erholsame
Pause an.
Zegzel-Schlucht
Nordwestlich. Rundfahrt von 135 km. Zwischen die Agrarebenen Plaine de Triffa
und Plateau des Angads schiebt sich hier das Kalkmassiv der Beni Snassen. Es
steigt mit dem Ras Fourhal bis auf 1535 m empor und diente Jahrhunderte hindurch
den Beni Snassen als Rückzugsgebiet.
Etappen auf der Rundfahrt sind: der Gebirgsort Taforalt in 800 m Höhe
(3800 Ew.) und die Tauben- und Kamelgrotte im Zegzel-Tal. In ersterer wurden
zwei Nekropolen freigelegt. Sie enthielten 180 Skelette des Paläolithikers vom
Typus Homo sapiens. Die Kamelgrotte bezog ihren Namen von dem Stalagmit, der
sich am Höhleneingang vom Boden her in Gestalt eines Kamels aufbaut. Die
Zegzel-Schlucht: Auf 20 km verläuft die Straße parallel zu den Windungen
des periodischen Quellflusses.
Information
ONMT, Place du 16 Août, Tel. 68 56 31
Busbahnhof
Place du 3 Mars
Bahnhof
im Westen, Bd. Abdallah Chefchaouni
Café de France
Bd. Mohammed V., Tel. 68 38 01.
Ausgezeichnete Küche.
Le Dauphin
38, Rue de Berkane, Tel. 68 61 45.
Die besten Fischgerichte der Stadt in einem gepflegten Restaurant 200m nördlich
der Medina