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Essaouira : die Stadt der Künstler

Medina von Essaouira UNESCO Weltkulturerbe seit 2001

Genießen Sie die Spaziergänge durch die engen Gässchen von Essaouira, deren weiße Häuser mit den blauen Fenstern und Türen typisch für diese Stadt sind. In den Arkadenstraßen laden unzählige Läden, Basare, Werkstätten, Cafés und Restaurants  zum Verweilen ein. 

  Die Medina virtuell
  Essaouira bei Nacht ! (Bildergalerie)

 

Der Markt von Essaouira

Von der Avenue L'Istiqlal bis zum Bab Doukkala finden Sie die Auslagen der verschiedensten Händler. Auf den Kleidermarkt, wo man traditionelle Kleidung, Kopftücher, Babuschen (Lederschlappen) und Decken erwerben kann, folgen die Läden der Fleischer, zahllose Obst- Gemüse und Gemischtwarenhändler schließen sich an. Von hier zweigt, der Fischmarkt, der Getreidemarkt  und der Berbermarkt ab, wo man neben Obst und Gemüse auch frische Landeier, Hühner, Enten, Gänse Truthühner, Tauben und Kaninchen bekommt.
  - Markttag (Souq) ist Sonntag, er wird in der "Nouvelle Sqala" abgehalten - 


Hafen von Essaouira


Strand von Essaouira

 

Medina von Essaouira - UNESCO Weltkulturerbe seit 2001

Die Medina von Essaouira wurde im Jahre 2001 in die UNESCO-Liste der schützenswerten Sehenswürdigkeiten der menschlichen Welt eingetragen und zählt somit zum Weltkulturerbe.
Archäologie
Mogador ist ein Forschungsschwerpunkt des DAI. Zusammen mit der Erforschung der spanischen und portugiesischen Westküste untersucht man das Gebiet auf die Aktivitäten der Phönikier, die hier bereits den Handel mit West uund Südafrika kontrollierten.

Der Fischereihafen war bereits den Phöniziern des 7. Jahrhundert v. Chr. und denRömern bekannt. Im Laufe seiner Geschichte entwickelte sich der Ort zum Stütz- und Knotenpunkt des Karawanen- und Seehandels. Zeitweise nutzten Piraten die Stadt als Versteck.

Im Jahre 1506 begannen die Portugiesen mit dem Bau der Hafenbefestigungen. Sultan Mulai Abdelmalek aus der Dynastie der Saadier setzte den Festungsbau im Jahre 1628 fort. 1765 begann der Alawiden-Sultan Sidi Mohamed Ben Abdallah mit dem Ausbau Essaouiras zum zu seiner Zeit größten Seehafen Marokkos. Der französische Gefangene Théodore Cornut wurde mit der Planung der Festungsbauwerke und einzelner Stadtteile beauftragt.

In den folgenden Jahrhunderten baute Essaouira seine wichtige Position als Knotenpunkt im Karawanenhandel weiter aus und gelangte zu erheblichem Wohlstand. Nach der französischen Besetzung Timbuktus im Jahre 1893 verlor die Stadt im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung da ihre wichtigsten Handelsverbindungen unterbrochen wurden.
Quelle: wikipedia.de
Weitere Infos der UNESCO: http://whc.unesco.org/en/list/753

Fischmarkt

Frischen Fisch können Sie direkt im Hafen oder in der Medina auf dem Fischmarkt erwerben. Die beste Zeit ist ab Nachmittag, da dann die fangfrischen Fische auf den Markt gelangen. Sonntags und bei stürmischem Wetter ist die Auswahl begrenzt, da die kleineren Fischerboote nicht hinausfahren, aber sonst haben Sie die Wahl unter einer großen Vielfalt von Fischen und Meeresfrüchten. Die Händler sind gern bereit, gegen geringes Entgelt Ihren Kauf küchen- oder grillfertig vorzubereiten.
Auch wenn Sie keinen Fisch kaufen möchten, ist der Fischmarkt einen Besuch wert. In den Arkaden rund um den Markt reihen sich die farbenfrohen und duftenden Läden der Gewürz- und Kräuterhändler; auch Töpferwaren, Wolle, Wollpullover und -decken werden hier feilgeboten.

Getreidemarkt

finden sie just bei der Caverne, in welcher sehr alte Objekte feilgeboten werden. In der Nähe dieses Marktes, und jeden Tag um genau 5 Uhr, kann man die Marktschreier für Secondhand – Waren bewundern, eine Gewohnheit die sich seit Jahrhunderten gehalten hat.

 

Juweliermarkt

Ihn finden Sie in der  Nähe der Mohammed ElGorry Strasse – ein sehr gedeihlicher Platz zu der Zeit der Jüdischen Gemeinde. Nach ihrer Abfahrt sind die Läden geblieben, aber nur wenige Händler produzieren noch selbst Schmuck.

Der Strand von Essaouira

Prächtig, traumhaft, erstreckt sich – so weit das Auge reicht. Sie können am Strand entlang mehrere Kilometer laufen – Kamel-/Reiten – Surfen ...

Wenige hundert Meter übers Wasser befinden sich die Purpurinseln (Vogelschutzgebiet), Felsen mit der Ruine eines portugiesischen Forts.

Am Strand sind mehrere kleine Kaffees in größerem Abstand. Das meiner Meinung nach schönste befindet sich im letzten stadtauswärts neben dem Fun and Fly – Surfverleih. Hier können Sie auch sehr gut essen, die Auswahl ist aber beschränk.

Mogador – Inseln (Purpurinseln)

Juba II. unterhielt in Essaouira im 1. Jahrhundert Purpurmanufakturen. Der rote Farbstoff, welcher von der Purpurschnecke stammt, gab auch den vorgelagerten Inseln seinen Namen.

Sie könne einen Fischer fragen, ob er Sie für eine Besichtigung rüberfährt. Das portugiesische Fort das sich hier befindet wurde später als Gefängnis benutzt. Des weiteren gibt es noch eine verfallene Moschee zu sehen... Dieser Platz ist tatsächlich die Heimat von einer vom aussterben bedrohten Art von Vögeln!

Für den Besuch der Insel brauchen Sie eine Genehmigung, die Sie im Kommissariat bekommen können.

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