Médersa Bou Inania
Die aufgegebene Médersa Bou Inania entstand während der Herrschaft
Abou Inans (1351-1358). Von den fünfzig Studentenkammern haben
einige kein Fenster, andere gewähren durch winzige Schlitze einen
Blick auf die enge Gasse. Der ruhige Innenhof überrascht mit
dekorativem Raffinement: Kachelmosaiken, Gipsstuckatur,
Inschriftenfriese mit Koransuren und Schnitzwerk aus Zedernholz.
Mittelpunkt des Innenhofs ist eine muschelförmige Marmorschale für
die rituellen Waschungen vor dem Gebet. Der eindrucksvolle
maurische Wanddekor setzt sich im Betsaal fort und erreicht in der
fünfeckigen Gebetsnische und ihrem Rahmenfeld seine Vollendung.
Mausolée de Moulay Ismaïl
Das Mausolée de Moulay Ismaïl zählt zu den bedeutendsten
Grabmoscheen Marokkos. Die Grabmoschee des exzentrischen Sultans
wurde von seinen Nachfolgern, der noch heute regierenden Dynastie,
prächtig ausgebaut und von Mohammed V restauriert.
Auch Nichtmuslime dürfen das Mausoleum betreten und können vom
Vorraum aus in den überreich geschmückten Grabraum blicken. Über
dem vergitterten Sarkophag wölbt sich eine zwölfeckige
Schnitzkuppel.
Délégation de l´O.N.M.T.
Pl. Administrative, Tel. (05) 524426, Fax 516046.
Le Dauphin
5, av. Mohammed V, Tel. (05) 523423.
Ruhiges Ambiente, Fisch ist der Bestseller des Hauses. An den
Festtagen Aïd el-Adha und Aïd el-Fitr, nach Beendigung des
Ramadan, geschlossen.
Zitouna
44, Jemaa Zitouna, beim Parc Zoologique el-Haboul, Bab Tizimi,
Médina, Tel. (05) 530281.
Altes, gepflegtes maurisches Bürgerhaus mit Dienerschaft in
Tracht. Auch im Ramadan geöffnet.
La Coupole
Ecke Av. Hassan II und Rue Ghana, Tel. (05) 522483.
Gegründet 1927, von Stammgästen frequentiert, marokkanische und
internationale Karte
Nach
oben
|